Hamminkelner Politik berät über neue Flüchtlingsunterkünfte

In Hamminkeln sollen in den nächsten beiden Jahren mehrere Flüchtlingsunterkünfte entstehen. Heute berät die Politik über ein Konzept für die dezentrale Unterbringung.

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In Hamminkeln ist der Plan einer großen Landesunterkunft geplatzt. Jetzt sucht die Stadt andere Möglichkeiten, um künftig rund 400 Geflüchtete unterzubringen. Heute berät die Politik über zusätzlichen Wohnraum. Für dieses Jahr wird dabei mit Kosten von drei Millionen Euro gerechnet, für nächstes Jahr sogar mit 18 Millionen Euro. Überlegt wird, die Unterkünfte in kleineren Einheiten aufs Stadtgebiet zu verteilen. Vier bis acht Grundstücke sind dafür angedacht.

Pro Standort sind rund 80 Bewohner angedacht

Die Hamminkelner Verwaltung schlägt vor, mit Wohneinheiten zu kalkulieren, die eine Fläche von rund 60 Quadratmeter haben. Die Maximalbelegung pro Standort soll außerdem bei 80 Bewohnern liegen. Auch eine zentrale Unterbringung ist laut Vorlage an die Politik aber noch möglich, z.B. in 2/3 Standorten in Containerbauweise mit einer größeren Anzahl an Personen. 

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